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/// Inoffizieller Auftakt in Selm – auf der LaSiSe hatten Formula Student-Teams vom 22. bis 25. Juni die Möglichkeit, noch vor dem eigentlichen Start der Saison ihre Renner auf Herz und Nieren zu testen… und testen zu lassen.
Der RUB23e meisterte seine erste Härteprüfung. Erwartungsgemäß deckten die mechanischen und elektronischen Inspektionen ein paar Baustellen auf, mit einem absolvierten Bremstest musste sich das Auto jedoch bereits unter Lasten beweisen, die es auch im späteren Rennbetrieb erfahren sollte.
Formula Student Netherlands
/// Wie bereits unzählige Male startete die Saison mit dem FS Netherlands auf dem TT Circuit im niederländischen Assen. Trotz intensiver und akribischer Vorbereitung, wollte der Auftakt nicht ganz gelingen wie erhofft. Probleme mit der zeitlichen Abstimmung und der Akkumulatorinspektion verhinderten einen erfolgreichen Start in die zweite Elektro-Saison. Doch statt Enttäuschung zu Ernüchterung werden zu lassen, sah das gesamte Team die Rennwoche vom 08. bis 13. Juli als Motivationsschub, auf dem FS East einen noch besseren Job zu machen.
Formula Student East
/// Neue Gefilde und eine Premiere – Zum ersten Mal reiste RUB Motorsport nach Ungarn zum FS East. Auf dem geschichtsträchtigen Hungaroring passierte der RUB23e alle Inspektionen und sicherte sich auch endlich die begehrten Electrical-Sticker. Ein Problem mit dem TSAL – der Statusleuchte unter dem Überrollbügel – verhinderte jedoch die Teilnahme an den dynamischen Disziplinen. Nichtsdestotrotz blieb das FS East als Meilenstein in Erinnerung, auf dem es nur eine Woche später in Hockenheim aufzubauen galt.
Formula Student Germany
/// 18. August 2023 – Der RUB23e wird das erste elektrisch angetriebene Fahrzeug in der Geschichte des Vereins, das erfolgreich an einer dynamischen Disziplin teilnimmt. Zwei Tage nach dem Skid Pad geht das Team auch im Endurance an den Start. Wegen einer horrenden Bodenwelle auf der Strecke und um das Teil nicht wie andere Teams stark zu beschädigen, ist der Wagen ohne Frontflügel unterwegs. In Runde neun, kurz vor Halbzeit und Fahrerwechsel, ist jedoch Schluss; ein elektronisches Problem zwingt den Boliden in die Knie. Ohne Zweifel ist das FSG dennoch ein krönender Abschluss.