/// Kürzlich wurde RUB Motorsport die Möglichkeit eröffnet, eine Firmenbesichtigung bei der Prototec GmbH & Co. KG
Im sauerländischen Attendorn angesiedelt, spezialisiert sich Prototec auf additive Fertigunsverfahren und wurde in diesem Jahr als einer der Top-100-Innovatoren ausgezeichnet.
Durch die industrielle additive Fertigung eröffnen sich in der Herstellung von Bauteilen komplett neue Ansätze für die Konstruktion. Beim SLM (Selective-Laser-Melting)-Verfahren wird beispielsweise durch einen Laser Metallpulver genau an den Stellen geschmolzen, an denen es vorgesehen ist. Das Pulver wird anschließend schichtweise neu aufgetragen. So lassen sich äußerst komplexe und feine Strukturen realisieren, die konventionelle, subtraktive Fertigung nicht erlauben. Diese Strukturen ermöglichen nicht nur eine deutliche Gewichtsersparnis bei vergleichbarer Steifigkeit, sondern reduzieren darüber hinaus auch den Materialverbrauch bei der Fertigung. Neben dem SLM-Verfahren stehen bei Prototec auch diverse weitere additive Fertigungsmöglichkeiten zur Verfügung, sodass insgesamt aus mehr als 50 Materialien gewählt werden kann
In einer breit angelegten Kooperation wollen Prototec und RUB Motorsport zukünftig eng zusammenarbeiten, um gewichtsoptimierte und effizientere Lösungen für die Rennfahrzeuge des Teams zu finden sowie Know-How-Transfer über den 3D-Druck in der Industrie voranzutreiben. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei in der Ausschöpfung des immensen Potentials von additiven Fertigungsverfahren. Das Wissen über die durch sie eröffneten Möglichkeiten zu verbreiten, soll Ziel der Partnerschaft sein.
Mehr Informationen über die Leistungen von Prototec gibt es auf der Firmen-Homepage.
